Blog 2021.01.01

Tai Chi - Qi Gong
   Es war in Wien, im grünen Prater. Ich war damals joggen und sah eine Frau auf der Frühlingswiese Tai Chi machen. Sie ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen und vollzog ihre langsam fließenden Bewegungen in völliger Konzentration- (Kontemplation?). Ich war fasziniert und dachte, das möchte ich auch machen. Nicht lange danach übte ich schon auf der Volkshochschule bei Johannes Tai Chi.

    Als Kind war ich sehr patschert, ließ viel fallen, konnte nicht lange auf einem Fleck stehen und stolperte oft über meine eigenen Füße. Tai Chi brachte mich dazu, voll im Hier und im Jetzt zu sein und seit dieser Zeit, seit über 30 Jahren praktiziere ich Tai Chi und Qi Gong. Natürlich gab es Zeiten, wo ich aufhörte, andere Wege suchte, kam aber immer wieder auf diesen schönen Weg zurück, der sich nicht nur auf die Übungen beschränkt, sondern zur Lebenseinstellung geworden ist.

    Danach übersiedelten wir ins Waldviertel, wo ich bald bei Ellen in Horn an der Volkshochschule Tai Chi weiterübte. Ich arbeitete damals in Gmünd bei Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen und da wurde viel gehoben. Meine Kolleginnen klagten immer über Kreuzschmerzen, Verspannungen. Ich aber nicht! Meine täglichen Übungen brachten mich ins Lot und Verspannungen lösten sich auf. Das war für mich die zweite wichtige Erfahrung.

    Ellen unterrichtete nun Stilles Qi Gong und wir sind eine gute gelehrige Gruppe von Frauen mit unterschiedlichen Berufen: Lehrerin, Ärztin, Sekretärin, Krankenschwester,.. Diese Gruppe ist seit vielen Jahren beisammen und alle sagen einheitlich, wie wichtig ihnen diese Zeit ist für sich selbst um wieder Kraft für ihren Beruf zu haben, Kraft für ihre Familie und wie gut ihnen Qi Gong tut.

 

 Ich wünsche allen gute Gesundheit auf allen Ebenen des Lebens

 

Herzlichst Elisabeth Susanna

 

 

Blog 2021.01.01

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